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Kategorie: Veranstaltungen

PERLENTAUSCH. WISSEN, WELTEN,WERTE

  • 21 Februar, 2020
  • 0 Comment
  • Südamerikansiche Ethnologie, Veranstaltungen

Eine ausführliche Darstellung der Bedeutung des Perlentauschs finden Sie auf der unten angezeigten Website der Staatliche Museen zu Berlin.

http://www.smb-berlin.de

Die Ausstellung "Perlentausch.Wissen,Welten, Werte" findet vom 21. 1. - 19. 4. 2020 im Bode Museum mitten in der Münzsammlung statt. 

Die Ausstellungsintervention „Perlentausch.Wissen,Welten,Werte“ ist Teil einer neuen Veranstaltungsreihe mit dem Titel „WEITWINKEL-Globale Sammlungsperspektiven“, für die Catalina Heroven bei den Staatlichen Museen zu Berlin zuständig ist und die sich anhand der sehr vielfältigen Sammlungen mit transkulturellen und häuserübergreifenden Fragestellungen und aktuellen Themen beschäftigt.

In Anlehnung an Ausstellungen, Forschungs- und Kooperationsprojekten der Staatlichen Museen zu Berlin, wie z. B. das Projekt „Wissen Teilen“ von Andrea Scholz aus dem Ethnologischen Museum, finden ein- bis zweimal im Monat Veranstaltungen und Vorträge im Auditorium der James-Simom-Galerie statt, es werden zudem vereinzelte Ausstellungsinterventionen entwickelt.

Ziel der Reihe ist es, , so sagt schon der Name WEITWINKEL , den Blickwinkel zu erweitern und kulturübergreifende Verbindungen aufzuzeigen, nicht nur zwischen Sammlungen, Objekten und ihren Geschichten, sondern auch mit dem, was draußen in der Welt passiert. Dazu gehört beispielsweise der Umgang mit Erwerbungen aus der Kolonialzeit, ein Thema, dass gerade im Hinblick auf das Humboldt Forum zunehmend an Bedeutung gewinnt, ebenso das Einbeziehen zeitgenössischer Kunstpositionen sowie das Zusammenarbeiten mit den Herkunftsgesellschaften , in diesem Fall mit der Gemeinde der Ye`Kwana im Norden von Brasilien.

Am 31. März um 18 Uhr wird es dazu eine Veranstaltung geben, zu der Sie Catalina Heroven herzlich einlädt. Weitere Termine finden Sie auf der Website www.smb.museum/weitwinkel .
Bei den Perlenschurzen der Ye´Kwana handelt es sich nicht nur um Tauschobjekte und alternative Zahlungsmittel, sondern auch um Zeugnisse einer Handwerkstradition und einer Kultur aus dem Amazonas, die trotz allem bis heute lebendig ist, und die es heute mehr denn je zu schützen und zu unterstützen gilt. Deshalb werden auch einige Stück der Ye´Kwana im Museumsshop zum Kauf angeboten. Am Ende der Ausstellungslaufzeit wird der ganze Betrag an die Gemeinde in Brasilien überwiesen.

BARIGÒN II

  • 16 August, 2019
  • 0 Comment
  • Allgemein, Amerikanische Archäologie, Ethnologisches Museum, Fundstücke, Humboldt Forum, Veranstaltungen

sh. dazu Beitrag: Barigón – der kleine Dicke

BARRIGÓN – DER KLEINE DICKE

  • 14 August, 2019
  • 0 Comment
  • Allgemein, Amerikanische Archäologie, Ethnologisches Museum, Fundstücke, Humboldt Forum, Veranstaltungen

Der folgende Text ist das Originalmanuskript der Kuratorin in der Fachabteilung Amerikanische Archälogie des Ethnologischen Museums Berlin, Dr. Maria Gaida, für einen Artikel im Tagesspiegel.

„Im Küstentiefland von Guatemala wurden Dutzende von solchen dickbäuchigen, imposanten Figuren gefunden, die eher verniedlichend „Barrigones“, der kleine Dicke genannt werden. Vor annähernd 2500 Jahren haben Steinmetze diese rätselhafte Figur aus einem gut 120 cm hohen und 800 Kilogramm schweren, vom Wasser abgeschliffenen Geröllblock geschaffen. Er wurde auf der Vorderseite mit Steinwerkzeugen bearbeitet, die Rückseite hat man – und das ist das Besondere an diesem Barrigón – als rohen Felsen belassen. Form und Größe des natürlichen Steinblocks bedingten die Größe der Figur. Der Geröllblock wurde mit den notwendigen expressiven Details so bearbeitet, dass die Transformation in eine grobe, archaische Figur erreicht wurde, die die Menschen erkennen und wertschätzen konnten.

Der unproportional große Kopf mit einem deutlich herausgearbeiteten Scheitel sitzt halslos auf dem Oberkörper auf. Die schweren Lider über den geschlossenen Augen wirken angeschwollen. Die runden Ohrpflöcke und ein Kragen aus dreieckigen Verzierungen sind der einzige Schmuck des Barrigón. An dem dicken Bauch ist der hervortretende Nabel auffällig. Die angewinkelten Arme umklammern weinen geschlechtslosen Körper.

Wer aber ist dargestellt? Wir können nur mutmaßen, welche Bedeutung solche Figuren für die Menschen im vorchristlichen Jahrtausend hatten. Nicht auszuschließen ist, dass ein lokaler Herrscher portraitiert wurde, wahrscheinlicher aber ist, dass ein verehrungswürdiges höheres Wesen dargestellt ist.

In der Forschungsliteratur wird darauf hingewiesen, dass die Gestalt gewisse Übereinstimmungen mit Darstellungen eines „fetten“ Gottes aufweist, der aus anderen Regionen Mesoamerikas bekannt ist. Der „fette“ Gott wird dort nicht nur mit einem großen, vorgewölbten Bauch mit hervorstehendem Nabel abgebildet, sondern auch mit schweren Augenlidern über geschlossenen Augen. Da diese Abbildungen aber aus späteren archäologischen Perioden stammen, sind derartige Vergleiche umstritten.

Die Küstenebene und die südlichen Abhänge der Vulkankette in Guatemala gehören zu den noch am wenigsten erforschten Regionen Mesoamerikas. Das Gebiet bot günstige geologische und klimatische Bedingungen für eine frühe Besiedlung, mit fruchtbaren Böden, Flüssen und Zugang zum Meer sowie einer reichen Flora und Fauna. Die Barrigones sind Überreste eigenständiger regionaler Entwicklungen von Häuptlingstümern in dieser Region, mit zum Teil schon komplexeren Siedlungen. Conceptión in der guatemaltektischen Provinz Escuintla, der Herkunfsort dieses Barrigóns, ist nur einer von zahlreichen Fundorten aus der späten Präklassik.

Die Barrigones in weiter entfernten Regionen, etwa in Kaminaljuyú, das heute in einem Vorort von Guatemala-Stadt liegt, in San Salvador und an der Pazifikküste des mexikanischen Bundesstaates weisen viele Übereinstimmungen in ihrer Gestaltung und Machart auf und werden daher als Hinweis für Handels- und Austauschbeziehungen interpretiert.

Der Berliner Barrigón wurde zusamen mit zwei weiteren um 1860 in der Nähe der alten Eisenbahnstation der Finca Conceptión bei Rodungen für eine Kaffeeplantage gefunden. Sie gehörte dem französischen Baron Oscar du Teil. Nach dessen Tod 1879 machte der Onkel und Sachwalter des minderjährigen Erben zwei der drei Barrigones dem Direktor des Königlichen Museums für Völkerkunde in Berlin , Adolf Bastian, zum Geschenk. Im Frühjahr 1885 schickte der Ministerresident des Deutschen Reiches, Werner von Bergen, die beiden Steinskulpturen zusammen mit Steinmonumenten (vgl. dazu den Beitrag „Cozumalhuapa Stelen revisited“) vom Fundort Cotzumalhuapa, die Bastian dort für sein Museum erworben hatte, auf den Weg nach Berlin. Im September desselben Jahres erreichte die Sendung auf dem Seeweg Hamburg, von wo sie mit der Bahn nach Berlin transportiert wurde. Erst 1970 wurde das Objekt zusammen mit dem zweiten Barrigón im Mesoamerika-Saal des Neubaus von Fritz Bornemann im damaligen Museum für Völkerkunde in Dahlem präsentiert.

Im Humboldt Forum wird diese gut 150 Jahre nach ihrer Entdeckungnoch immer rätselhafte Skulptur zusammen mit ihrem „Bruder “ und weiteren imposanten Steinskulpturen aus dem guatemalketischen Küstentiefland zu sehen sein.“

(Anm.: Die erwähnten Steinskulpturen werden in dem heute noch Schweizer Saal genannten Raum auf der zweiten Etage des Humboldt Forums aufgestellt werden, in dem auch das Kunstwerk von Frau Deball, das die Freunde des Museums gestiftet haben, eine große Stirnwand füllen wird. (vgl. dazu: Beiträge „Wandkonstruktion Codex Humboldt und Wandkonstruktion II“)

WANDKONSTRUKTION II

  • 13 August, 2019
  • 0 Comment
  • Allgemein, Amerikanische Archäologie, Ethnologisches Museum, Fundstücke, Humboldt Forum, Veranstaltungen

In den letzten Tagen hat eine Gruppe von Spezialisten im Schweizer Saal des Humboldt Forums eine Probeaufhängung der Keramikplatten der Künstlerin Mariana C. Deball vorgenommen. Ganz links im Bild ist Frau Bettina Probst zu sehen, die Beauftragte der Dahlemer Museen für das Humboldt Forum. Die Künstlerin ist die dritte Person von links.

PROF. DR. LARS-CHRISTIAN KOCH

  • 12 August, 2019
  • 0 Comment
  • Allgemein, Ethnologisches Museum, Humboldt Forum, Veranstaltungen

In einem langen Aufsatz im Tagesspiegel vom 9. August 2019 hat Prof. Dr. Lars-Christian Koch, Direktor des Ethnologischen und des Museums für Asiatische Kunst und gleichzeitig Sammlungsdirektor im Humboldt Forum, sich mit den Aufgaben des Museums und der Zukunft in Dahlem auseinander gesetzt.

Er schreibt: „Neben der lebhaften Kontroverse um die koloniale Vergangenheit seiner Bestände sind in letzter Zeit kritische Stimmen laut geworden, die den sachgerechten Erhalt der umfangreichen Sammlungen infrage stellen. Was dabei an der aktuellen Debatte bisher bedauerlicher kaum Erwähnung gefunden hat, ist das Verhältnis zwischen Bühne (Humboldt Forum) und Basisstation (Dahlem) . Denn Sammeln, Bewahren, Forschen sind in der Öffentlichkeit wenig wahrgenommene Kernaufgaben der musealen Arbeit, die die Grundlage für Ausstellungen und damit für das öffentliche Erleben der Sammlungen bilden. So soll im Westen erforscht werden, was dann in Berlins Mitte gezeigt wird.“

Weiter heißt es:“Im heutigen globalen Zeitalter ist der Wert eines ethnologischen Museums nicht hoch genug einzuschätzen. …Heute etabliert sich in vielen europäischen Museen eine Kultur der kooperativen Reinterpretation von Sammlungen mit Herkunftsländern und Urhebergesellschaften . Partnerschaftlich wird gemeinsam, oft von Brüchen und Machtgefällen gezeichnete Geschichte erforscht, um sie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.“

Die zukünftige Aufgabe Dahlems wird wie folgt charakterisiert:“ Die Erwerbungsakten des Museums werden derzeit digitalisiert und ermöglichen in naher Zukunft eine Standort unabhängige Recherche und eine Ausweitung der Provenienzforschung an den Dahlemer Beständen, die durch vier neue feste Stellen deutlich intensiviert wird und eine Grundlage für die stetig wachsende Zusammenarbeit mit den Herkunftskulturen bildet. Neben den Projekten im Bereich des sogenannten Capacity building besteht das Ziel vor allem darin, Wissen partnerschaftlich zu erarbeiten, zu nutzen und in eine gemeinsame Museumsarbeit überzuleiten. Dabei werden die Fragen des künftigen Verbleibs der Objekte eine wichtige Rolle spielen. Aber eben nicht die einzige.“

ALEXIS VON POSER

  • 4 August, 2019
  • 0 Comment
  • Allgemein, Ethnologisches Museum, Veranstaltungen

AvP wird Stellvertretender Direktor des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst.

Dr. Alexis von Poser studierte Ethnologie, Mittlere und Neuere Geschichte und Anglistik an den Universitäten Heidelberg und Manchester (UK) . Seit 2014 ist er Kurator und Leiter des Fachbreichs Ethnologie am Niedersächsischen Landesmuseum Hannover.

Hermann Parzinger, Präsident der SPK sagt: „Herr von Poser ist für die ausgeschriebene Position hervorragend qualifiziert, er bringt wichtige Erfahrungen aus verschiedenen Projekten in Ozeanien, Asien und Afrika mit und verfügt damit über eine seltene fachliche Breite. Seine Vorstellungen zu den aktuellen Debatten um Provenienzforschung und Zusammenarbeit mit den Herkunftsländern und Ursprungsgesellschaften haben uns überzeugt, dass er vorzüglich geeignet ist, um zusammen mit Herrn Koch den Forschungscampus Dahlem weiterzuentwickeln und von dorrt aus wichtige Akzente im Humboldt Forum zu setzten.“

Dr. von Poser sagt: „Dahlem soll als Forschungscampus zu einem internationalen Zentrum der objektbasierten Forschung werden, eingebunden in ein aktives weltweites Netzwerk von musealen und universitären Einrichtungen. Dies soll er der Öffentlichkeit vermitteln und zudem den Mitgliedern von Herkunftskulturen einen selbstverständlichen Zugang zu den materiellen Hinterlassenschaften ihrer Vorfahren ermöglichen.“

JAMES-SIMON-GALERIE 3

  • 20 Mai, 2019
  • 0 Comment
  • Allgemein, Fundstücke, Humboldt Forum, Veranstaltungen

Foto: Ute Zschamt für David Chipperfield Architects (James-Simon-Galerie, Herbst 2018, kurz vor der Schlüsselübergabe)

JAMES-SIMON-GALERIE 2

  • 20 Mai, 2019
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  • Fundstücke, Humboldt Forum, Veranstaltungen

Foto: BBR / SPK / Björn Schumann (Bild vom Sommer 2018)

SCHLÜSSELÜBERGABE BEI DER JAMES-SIMON GALERIE

  • 20 Mai, 2019
  • 0 Comment
  • Allgemein, Fundstücke, Humboldt Forum, Veranstaltungen

Mit der James-Simon-Galerie ist ein neues Eingangsgebäude für die Museumsinsel entstanden. Gemeinsam mit der Archäologischen Promenade bildet das neue Eingangsgebäude das Herzstück des 1999 entwickelten Masterplans.

Durch die Staffelung der Gebäudemasse bleibt der Blick von der Schlossbrücke in die Tiefe der Museumsinsel und auf die Westfassade des Neuen Museums erhalten. Weite Bereiche der Hauptebene werden auch außerhalb der Öffnungszeiten frei zugänglich sein und den öffentlichen Raum auf der Museumsinsel erweitern. Die als Leitmotiv eingesetzten schlanken Stützen erinnern an die berühmte Skizze Friedrich Wilhelm IV. zu seiner „Kulturakropolis“ Museumsinsel. Sie führen die am Neuen Museum endende Stülersche Kollonade fort.

Eine breite Freitreppe zwischen dem langgestreckten Sockel und der unteren Kollonade lädt die Besucher zum Betreten des Gebäudes ein. Auf der oberen Ebene gelangen sie in das großzügige Foyer mit direktem Anschluss an das Hauptausstellungsgeschoss des Pergamonmuseums. Das Foyer, in dem auch das Café gelegen ist, öffnet sich zu einer großen Terrasse, die sich über die gesamte Länge des Gebäudes erstreckt. Im Mezzaningeschoss unter dem Haupteingangsfoyer befinden sich der Museumsshop, eine große Garderobe, WCs und Schließfächer, im Sockelgeschoss liegen temporäre Ausstellungsbereiche und das Auditorium für 300 Besucher. (Die Beschreibung folgt, mit Auslassungen, der Beschreibung der David Chipperfield Architects Berlin)

Alexander Schwarz, Design Direktor und Partner der David Chipperfield Architects Berlin. „Die James-Simon-Galerie feiert die Zugänglichkeit der Museen und der Schätze, die sie bergen. Sie erweitert den öffentlichen Raum der Stadt ins Innere der Museumsinsel und lädt zum Spazieren ein. Mit Kollonaden, Freitreppen und gebauter Topografie macht sich die neue Architektur Themen, welche die Museumsinse bereits kennt, zu eigen.“

Foto: Ute Zschamt für David Chipperfield Architects

BUCHVORSTELLUNGEN

  • 25 März, 2019
  • 0 Comment
  • Fundstücke, Humboldt Forum, Veranstaltungen

Aus dem Kreis unserer Mitglieder und auch von anderer Seite sind uns die folgenden Bücher und Aufsätze empfohlen worden:

Das Humboldt Forum und die Ethnologie

Ein Gespräch zwischen Karl-Heinz Kohl, Fritz Kramer, Johann Michael Möller, Gereon Sievernich (langjähriger Direktor des Gropius Baus) und Gisela Völger (ehemalige Direktorin des Rautenstrauch-Joest Museums in Köln) 

Zu diesem Buch schreibt die FAZ vom 10. 5. 2019:

Wer nicht tauscht, ist ein Kannibale

Dieses Buch sollte zur Pflichtlektüre für alle Kulturpolitiker werden, die sich zum Humboldt Forum äußern oder auf seine Gestaltung Einfluss nehmen wollen. Ebenso gründlich sollten es jene Aktivisten lesen, die das Forum als Hort kolonialer Machenschaften und westlicher Überlegenheitsgesten anprangern. Ein Buch für das kulturell interessierte Publikum, das der schrillen Töne in der Kolonialsmusdebatte überdrüssg ist und sich nach Versachlichung sehnt, ist es ohnehin.

Denn in diesem Band kommen Vertreter jener Wissenschaft zu Wort, der as Humboldt Forum den Reichtum seiner künftigen Sammlungen verdankt: der Ethnologie. Hier werden auch nicht eherne Gesinnungen gegeneinandergestellt, sondern Standpunkte und Erfahrungen ausgetauscht. Es geht nicht darum, wer recht hat, sondern wie sich aus einer gegebenen Situation das Beste machen lässt. Die Situation, das der Bau auf dem Berliner Schlossplatz, der mit ethnographischen Sammlungen teils zweifelhafter, teils unverdächtiger Herkunft bestückt werden soll und dessen museales Pathos der Weltoffenheit unverhofft in den Geruch Euro- und Germanozentrismus geraten ist.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Kulaverlages www.kulaverlag.de

Beitrag im Magazin des Deutschen Historischen Museums 1. Jahrgang. 2019

Die Säule von Cape Cross – Koloniale Objekte und historische Gerechtigkeit und weiter Beiträge zu diesem Thema.

Die Säule von Cape Cross wurde kürzlich in einer feierliche Zeremonie an Namibia zurückgegeben.

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